Handel und Gewerbe in Fladungen
Über die Grundversorgung hinaus bietet Fladungen zahlreiche Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten. In den Bereichen außerhalb der Stadtmauer haben sich Gewerbe- und Handwerksbetriebe angesiedelt, die der Bevölkerung zahlreiche Arbeitsplätze bieten.
Die Jahre der deutschen Teilung waren schwierige Zeiten für Fladungen. Durch gezielte Förderprogramme des Bundes und des Freitstaates Bayern konnten viele Maßnahmen zur Förderung der gemeindlichen Infrastruktur und des Fremdenverkehrs geschaffen werden.
Die 60iger und 70iger Jahre waren geprägt durch die Einstellung der Produktion in der Basaltindustrie und dem damit einher gehenden Wegfall von Arbeitsplätzen sowie dem Bemühen kleinere Industrie- und Handwerksbetriebe anzusiedeln. An der Hochrhönstraße entstanden eine Großwäscherei, Kfz-Werkstätte mit Karosseriebau, Landmaschinenhandel und eine Schreinerei. Die beiden Bauunternehmen sind weit über die Grenzen des Landkreises bekannt und tätig. Ein weiterer Schwerpunkt zur Schaffung von Arbeitsplätzen war und ist der Ausbau und die Entwicklung des touristischen Angebotes mit der Verbesserung des Beherbergungs- und Freizeitangebotes sowie des historischen Ortsbildes und der Landschaftspflege.
Zentral in Europa, mitten in Deutschland gelegen, lädt der nördlichste Landkreis Bayerns zum Leben, Wohnen, Arbeiten und Urlauben ein. Was den Wirtschaftsraum Rhön-Grabfeld für Unternehmen aller Art so attraktiv macht, ist seine unvergleichliche Mischung aus hervorragenden Rahmenbedingungen, ausgezeichneter Infrastruktur und intakter Umwelt mit hohem Erholungs- und Freizeitwert im Naturpark und Biosphärenreservat Rhön. „Wirtschaften im Einklang mit der Natur“, lautet deshalb das Motto dieses innovativen Wirtschaftsstandorts.
Aufgrund der außergewöhnlichen Erfolge in Bereichen wie Regionalvermarktung, Tourismus und Artenschutz gilt die Rhön europaweit als Modellregion und „Region mit Zukunft“.