Wandererlebnisse

Lieber Wandergast,

diese Seite soll Ihnen dabei helfen, die landschaftlichen Schönheiten rund um Fladungen zu entdecken. Die auf der Seite beschriebenen Rundwanderwege wurden vom Naturpark Rhön für Sie ausgesucht und ausgeschildert.

Ausgangspunkt für die Rundwege ist der Wanderparkplatz an der Brüchser Straße/Carl-Josef Sauer-Straße in Fladungen. 

Sie können natürlich auch von jedem anderen Ort in die Strecken einsteigen.

Zusammen mit dem Naturpark Rhön bemühen wir uns, die Wanderwege in gutem Zustand für Sie zu halten. Sollte dennoch einmal eine Markierung fehlen oder ein Abschnitt nicht so gut gepflegt sein, wie er es sein sollte, bitten wir um Ihre Information.

Rundweg 1: „Rund um den Wurmberg“

Weglänge: 4,7 km
Gehzeit:     1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

Auf gut zu gehenden Wirtschafts- und Waldwegen führt dieser Rundweg mit schönen Ausblicken auf Fladungen und den Höhenzug der Hochrhön rund um den Wurmberg.

Bei dieser Wanderung lohnt sich auch ein kleiner Abstecher zum „Hohen Kreuz“, einem Ruheort mitten im Wald. (plus ca. 1,5 km)

Eine Karte mit dem Streckenverlauf
(pdf-Datei zum Ausdrucken oder Downloaden) finden Sie hier!

Rundweg 2: „Über das hohe Kreuz“

Weglänge:   7,7 km
Gehzeit:      2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel

Vom Wanderparkplatz aus führt der Weg auf den Wurmberg hinauf. Mitten im Wald weist ein Holzschild auf das „Hohe Kreuz“, eine kleine Lichtung, mit Kreuzwegstationen und Ruhebänken. Auf dem Abtsberg, oberhalb von Brüchs, kann man eine weite Fernsicht in die Thüringer Rhön genießen. In Brüchs lohnt ein kleiner Abstecher in die Dorfkirche mit ihrem charakteristischen Kirchturm. Durch Felder und Mischwald führt der Wanderweg wieder zurück nach Fladungen.

Eine Karte mit dem Streckenverlauf
(pdf-Datei zum Ausdrucken oder Downloaden) finden Sie hier!

Rundweg 3:
„Nach Weimarschmieden und auf dem Friedensweg“

Weglänge:  14,1 km
Gehzeit:       5,0 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel

Das erste Etappenziel auf diesem Rundweg ist das nördlichste Gasthaus Bayerns, die „Weimarschmiede“. Vom Ausgangspunkt führt der Weg durch den „Haardwald“, vorbei an der „Dicken Eiche“ und weiter durch Mischwald Richtung Weimarschmieden. Kurz vor Weimarschmieden kommt man am „Reinhardshof“ vorbei. Etwas abseits der Wanderroute ist der alte Judenfriedhof zu finden. Ab Weimarschmieden verläuft unser Rundweg bis zum nächsten Etappenziel, Brüchs, auf dem sogenannten „Friedensweg“, einem Streckenwanderweg entlang der ehemaligen Zonengrenze. Ab und zu trifft man auf eine Informationstafel die über die ehemaligen Grenzanlagen berichtet. In Brüchs lohnt ein kleiner Abstecher in die Dorfkirche mit ihrem charakteristischen Kirchturm. Über das „Hohe Kreuz“ und den Wurmberg geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Eine Karte mit dem Streckenverlauf
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Rundweg 4: „Altstadtrunde“

Weglänge:  5,7 km
Gehzeit:     2,0 Stunden

Schwierigkeitsgrad: leicht

Auf der Altstadtrunde können Sie die Geschichte Fladungens neu entdecken. Zunächst führt der Weg durch den historischen Stadtkern Fladungens. Dann geht es weiter hinauf auf den Hamelsberg mit der Gangolfskapelle und weiter über Oberfladungen und den Wurmberg wieder zum Ausgangspunkt zurück. Unterwegs erzählen Informationstafeln von den kulturlandschaftlichen Geschichte Fladungens.

Eine Karte mit dem Streckenverlauf
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Rundweg 5:
„Zum Hl. Gangolf auf dem Hamelsberg“

Weglänge:  3,7 km
Gehzeit:      1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

Diese kleine Rundwanderung führt vorbei an einem aufgelassenen Weinberg zur Gangolfskapelle oberhalb Fladungens. Auf dem Hamelsberg kann man eine herrliche Fernsicht weit hinein in das Streutal und auf die Hochrhön, vor allem aber viel Ruhe genießen.

Eine Karte mit dem Streckenverlauf
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Rundweg 6:
„Zur Sennhütte und über den Heimatblick“

Weglänge:  17,0 km
Gehzeit:       5,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der längste und anspruchsvollste der Rundwege um Fladungen führt über den Hamelsberg zum „Merles“ mit seinen heute z.T. noch genutzten Krautgärten hinauf nach Rüdenschwinden. Hier lohnt ein Abstecher in die Kirche, die vom Rhönmaler Anton Rausch gestaltet wurde. Von Rüdenschwinden geht es weiter bergauf weiter zur Hochrhön, wo der Berggasthof „Sennhütte“ zur Rast einlädt. Ab hier geht es dann weiter nach Leubach. Ein steiler Anstieg ab der Leubacher Kirche führt hinauf auf den Salkenberg. Ab hier sind alle Steigungen bewältigt. Durch einen herrlich gewachsenen Laubwald geht es dann wieder talwärts, am alten Rittergut Huflar vorbei, über Oberfladungen zurück nach Fladungen.

Eine Karte mit dem Streckenverlauf
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Rundweg 7: „Leubacher Hänge“

Weglänge:  6,7 km
Gehzeit:     2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel

Ausgangspunkt für diese Wanderung ist die Kirche in Leubach, Ähnlich der „Altstadtrunde“ ist auch der Rundweg „Leubacher Hänge“ vom Fränkischen Freilandmuseum Fladungen konzipiert worden. Auf diesem Rundweg erzählen Informationstafeln von alten Viehtriebwegen und traditionellen Landnutzungsformen. Mächtige Ackerterrassen und bestockte Lesesteinwälle begleiten den Weg auf die Oberfladunger Rhönhut, wo vor allem im Herbst auch noch ein Schäfer mit seiner Herde zu sehen ist. Über die Leubacher Berghut, den Leubacher Stufenrain und Streuobstweiden kommt man wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Eine Karte mit dem Streckenverlauf
(pdf-Datei zum Ausdrucken oder Downloaden) finden Sie hier!